Alle Glasfaser Anbieter in Dresden

Max. Geschwindigkeit Festnetz Flatrate Digital TV Preis ab Besonderheiten
1000 MBit/s ja ja (ab zzgl. 4,99 € / Monat) 39,00 €
Preisnachlass in den ersten 10 Monaten Zur Anbieter-Website
1000 MBit/s ja ja (zzgl. 15 € / Monat) 19,99 €
kein reiner Glasfasertarif erhältlich, Preisnachlass in den ersten 6 Monaten Zur Anbieter-Website
1000 MBit/s ja ja (Telekom Entertain für zzgl. 9.95 € / monatlich) 19,95 €
6 Glasfaserpakete für Privathaushalte zur Auswahl Zur Anbieter-Website
250 MBit/s ja ja (ab zzgl. 4,99 € / Monat) 14,99 €
Preisnachlass pro Monat in den ersten 3 bzw. 12 Monaten, Fair-Use-Mechanik: max. Geschwindigkeit auf 300 GB (All-in L) bzw. 500 GB (All-in XL) begrenzt Zur Anbieter-Website

Glasfaser Ausbau in Dresden

Dresden hat bis jetzt (Anfang 2019) eine Glasfaserverfügbarkeit von nur 10% in Bezug auf FTTH/FTTB. Trotzdem liegt die Stadt mit diesem Wert deutschlandweit immerhin auf Platz 5. Nur Köln, Hamburg, München und Hannover können mit einem noch größeren Glasfasernetz aufwarten. Die verfügbare Übertragungsgeschwindigkeit beträgt in Dresden isatte 400 Mbit/s. Um herauszufinden ob Glasfaser in einer bestimmten Adresse verfügbar ist, können Sie die Verfügbarkeits-Checks der oben verlinkten Anbieter nutzen.

Die Stadt Dresden

Dresden ist die Hauptstadt des Freistaates Sachsen in Ostdeutschland. Es ist die traditionelle Landeshauptstadt Sachsens und nach Berlin und Leipzig die drittgrößte Stadt im Osten Deutschlands.

Sie liegt im breiten Elbtal zwischen Meißen und Pirna, 30 Kilometer nördlich der tschechischen Grenze und 160 Kilometer südlich von Berlin. Die geschützten Hügel nördlich und südlich des Elbtals tragen zum milden Klima Dresdens bei. Entlang des Elbkurses gibt es zahlreiche Parks und Kulturdenkmäler, insbesondere eine Stahlbrücke (1891-93), eine Seilbahn (1898-1901) und eine Seilbahn (1894-95).

Das Elbtal um die Stadt herum wurde 2004 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, aber der Bau einer vierspurigen Brücke über den Fluss veranlasste die UNESCO, die Bezeichnung 2009 zu widerrufen.

Stadtgeschichte

Dresden entstand als slawisches Dorf Drezdzany, was "Waldbewohner in der Ebene" am Nordufer der Elbe bedeutet. 1216 erstmals erwähnt, wurde die Stadt am Südufer an einer Furt von Markgraf Dietrich von Meißen als deutsche Kolonie gegründet. Die slawische Siedlung am Nordufer, obwohl älter, war als Neustadt und die spätere deutsche Stadt am Südufer als Altstadt bekannt.

Dresden wurde 1270 zur Hauptstadt des Markgrafen Heinrichs des Erhabenen, und nach seinem Tod gehörte es dem König von Böhmen und dem Markgrafen von Brandenburg, bis es um 1319 den Markgrafen von Meißen wiederhergestellt wurde, die es 1403 charterten.

Nach der Teilung Sachsens im Jahre 1485 wurde sie Residenz und Hauptstadt der Albertiner Linie der Wettiner Herrscher, späteren Kurfürsten und Könige von Sachsen. Dresden akzeptierte 1539 die protestantische Reformation. Nach einem verheerenden Brand im Jahr 1491 wurde die Stadt wieder aufgebaut und befestigt.

Die Kurfürsten Augustus I. und Augustus II. modernisierten die Stadt im Barock- und Rokokostil im späten 17. und 18. Jahrhundert, bauten die 1685 abgebrannte Neustadt wieder auf und gründeten Friedrichstadt nordwestlich der Altstadt. Der Vertrag von Dresden (1745) zwischen Preußen, Sachsen und Österreich beendete den zweiten Schlesienkrieg und bestätigte Schlesien als Preußen. Zwei Drittel wurden im Siebenjährigen Krieg (1756-63) zerstört, die Dresdner Festungen wurden später abgetragen.

Napoleon I. machte die Stadt 1813 zum Zentrum militärischer Operationen und gewann dort am 26. und 27. August seine letzte große Schlacht (siehe Schlacht bei Dresden). Der Wohlstand Dresdens wuchs im 19. Jahrhundert rasant, beschleunigt durch die Fertigstellung von Eisenbahnen, die die Stadt mit Berlin und Leipzig verbinden. Industrielle Vororte begannen zu wachsen, vor allem am Südufer.

Vor dem Zweiten Weltkrieg hieß Dresden "das Elbflorenz" und galt aufgrund seiner Architektur und seiner Kunstschätze als eine der schönsten Städte der Welt. Während des Krieges wurde sie jedoch durch massive Bombenangriffe, die in der Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 von einer angloamerikanischen Truppe durchgeführt wurden, fast vollständig zerstört.

Die Überfälle vernichteten einen Großteil Dresdens und töteten Tausende von Zivilisten; verschiedene Nachkriegsschätzungen bezifferten die Zahl der Todesopfer zwischen 35.000 und 135.000 Menschen, aber Anfang des 21. Jahrhunderts kam eine offizielle deutsche Kommission zu dem Schluss, dass bis zu 25.000 Menschen umgekommen waren. Die Stadt wurde weiterhin in bis zum 17. April 1945 andauernden Überfällen bombardiert, aber militärisch wurde wenig erreicht.

Die Stadt wurde so stark beschädigt, dass vorgeschlagen wurde, dass der beste Ansatz darin besteht, das Gelände zu ebnen. Nach dem Krieg wurde ein Kompromiss gefunden, indem der Zwinger, das sächsische Königsschloss und die barocken Gebäude um das Schloss herum wieder aufgebaut und eine neue Stadt im Außenbereich geschaffen wurden. Ein Großteil der Stadt wurde anschließend mit modernen (wenn auch eher schlichten) Gebäuden, breiten Straßen und Plätzen und Grünflächen wieder aufgebaut, um den Charakter der Altstadt so weit wie möglich zu erhalten.

Die zeitgenössische Stadt

Nach dem Zweiten Weltkrieg expandierte die Fertigung in Dresden stark. Aufgrund der Rohstoffknappheit in der Umgebung verzichtete die Stadt traditionell auf die Schwerindustrie zugunsten einer wertschöpfungsintensiven Fertigung. Die Industrien produzieren derzeit Präzisions- und optische Instrumente, Elektrogeräte, Spezialchemikalien und pharmazeutische Produkte, Kraftfahrzeuge und Flugzeuge sowie Lebensmittel. Auch die Mikroelektronik hat an Bedeutung gewonnen.

Die Gemüseanbau ist umfangreich, und Blumen und Sträucher werden für den Export angebaut. Die europäische Porzellanindustrie hat ihren Ursprung in Dresden, wurde aber 1710 nach Meißen, 24 Kilometer nordwestlich, verlegt. Dresden liegt im Zentrum eines ausgedehnten Eisenbahnnetzes, hat einen Flughafen und ist durch die Elbe mit dem Binnenwasserstraßensystem bis nach Hamburg und in die Tschechische Republik verbunden.

Das Herz Dresdens ist nach wie vor eine Ansammlung von barocken Kirchen und dem im Rokokostil gehaltenen Zwinger am Südufer der Elbe in der Altstadt. Diese Kirchen litten im Zweiten Weltkrieg schwer: Die Frauenkirche (1726-43), Deutschlands größte protestantische Kirche, wurde zerstört; die Hofkirche (1738-55) und die Kreuzkirche (1491, 1764-92 und 1900) wurden kurz nach dem Krieg wieder aufgebaut.

Bis in die 90er Jahre, als der Wiederaufbau begann, wurden die Ruinen der Frauenkirche als Denkmal erhalten; 2004 wurde sie mit einem Kreuz gekrönt, das von einem britischen Silberschmied gebaut wurde, der ein Sohn eines der Piloten war, der Bomben auf die Stadt geworfen hatte. Die Arbeiten wurden 2005 abgeschlossen und die Frauenkirche anschließend für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Das Georgenschloss, das ehemalige Königsschloss (1530-35, restauriert 1889-1901), wurde ebenfalls durch Bombenangriffe schwer beschädigt. Auch andere historische Gebäude wurden restauriert oder rekonstruiert, darunter das Taschenbergpalais, das als Hotel umgebaut wurde, und das Wettinerpalais.

Dresden verfügt über mehrere große Museen und Kunstgalerien. Der berühmte Zwinger (1711-32), der ursprünglich als Vorplatz für ein Schloss geplant war, wurde restauriert und seine zahlreichen Sammlungen (u.a. Zinn und Porzellan) und Museen (Zoologie, Mineralogie, mathematische und wissenschaftliche Instrumente) wiedereröffnet.

Im Freiraum nördlich des Zwingers wurde die Sempergalerie (1846) 1945 zerstört, aber 1960 wieder eröffnet, wobei die Renovierung bis in die 90er Jahre andauerte. Die Galerie beherbergt bedeutende Renaissance- und Barockgemälde italienischer, niederländischer und flämischer Meister, darunter Raffaels Sixtinische Madonna (1513). Der Japanische Palast, der früher eine Handschriften- und Kartenbibliothek beherbergte, wurde wieder aufgebaut und ist heute ein Museum für Anthropologie und Ethnographie.

Dresden ist auch eine Musikstadt mit großer Operntradition, in der Carl Maria von Weber und Richard Wagner dirigierten und Opern von Richard Strauss und anderen uraufgeführt wurden. Das im Krieg zerstörte Opernhaus (1878) wurde wieder aufgebaut. In der Stadt befinden sich das Staatstheater Dresden und die Dresdner Philharmonie (gegründet 1870).

Es gibt eine Musikhochschule und Colleges für Medizin, Bildende Kunst, Transport und Lehrerausbildung sowie eine berühmte Kunstakademie. Dresden ist auch ein bedeutendes Zentrum für wissenschaftliche Bildung und Forschung, insbesondere im atomaren Bereich.

Die Stadt ist Sitz einer Technischen Universität (1828) mit einer Bibliothek mit mehr als einer Million Bänden, dem Zentralinstitut für Kernphysik und dem Deutschen Hygienemuseum, das international für die Herstellung transparenter anatomischer Kunststoffmodelle bekannt ist. Es gibt mehrere historische Parks, insbesondere den Großen Garten (1676), der südöstlich der Altstadt liegt und über botanische und zoologische Gärten verfügt.

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